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Zwei Tage lang erklingt Blasmusik satt in Schapbach

  • Autorenbild: Musikverein Seedorf
    Musikverein Seedorf
  • 8. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
Der Musikverein Eintracht Seedorf unter Leitung von Martin Eger war erstmals beim Sommerfest in Schapbach. Foto: Wilfried Weis
Der Musikverein Eintracht Seedorf unter Leitung von Martin Eger war erstmals beim Sommerfest in Schapbach. Foto: Wilfried Weis

Gute Stimmung, Blasmusik und zahlreiche Besucher prägten das zweitägige Sommerfest des Musikvereins Harmonie Schapbach am Wochenende.


Der Vorstandssprecher des Musikvereins, Frank Schmid, zeigte sich am Montagabend mit dem Besuch des Sommerfests, das auf dem Festgelände bei der Leichtathletikanlage stattfand, recht zufrieden. Vor allem am Montag strömten die Besucher zum Handwerkervesper, auch wenn es zeitweise in Strömen regnete. Das Festzelt war bis auf den letzten Platz besetzt.

Zum Auftakt am Sonntagmittag erfreute der Musikverein Eintracht Seedorf unter der Leitung von Dirigent Martin Eger die Besucher. Der Gastauftritt kam durch den Schapbacher Dirigenten Markus Sauer zustande, der einige Jahre die Seedorfer Kapelle dirigierte. War der Besuch zunächst noch etwas spärlich, füllte sich alsbald das Festzelt. Ein Gegenbesuch der Schapbacher Musiker ist geplant.


Bauernkapelle Böffingen zu Gast

Vor großem Publikum musizierte die Jugendkapelle Wolftal, bestehend aus Musikern aus Bad Rippoldsau, Schapbach und Oberwolfach, am Sonntagnachmittag. Unter Leitung von Felix Schätzle hatte die Jugendkapelle neben Rock- und Poptiteln auch Filmmusik im Programm. Der Nachwuchs zeigte sein Können und fand ein dankbares Publikum vor.


Musikalisch ging es in den Abendstunden im Festzelt weiter. Zu Gast in Schapbach war die Bauernkapelle Böffingen, die bereits 2009 beim Sommerfest in Schapbach überzeugte. Unter Dirigent Michael Käufer bot die Kapelle schmissige, traditionelle Blasmusik. Das Repertoire war abwechslungsreich und breitgefächert. Ein Gegenbesuch in Böffingen steht an.

Jochen Huber führte durch das Programm

Zum Handwerkervesper am Montagabend kamen nochmals viele Besucher von überall her. Viele Handwerksbetriebe aus Bad Rippoldsau-Schapbach und aus Oberwolfach, Stammtische, Cliquen und Vereinigungen füllten das Festzelt bis auf den letzten Platz. Zum guten Gelingen trug auch die Kapelle „Polka verrückt“ bei. Unter Leitung von Dirigent Raphael Schafheutlle hatte die Kapelle, bestehend aus Musikern von Schapbach, Oberwolfach, Wolfach, Kirnbach, Kinzigtal, Haslach, Gutach und Lehengericht, sofort die Gunst eines gut gelaunten Publikums erobert und über zweieinhalb Stunden boten sie beste Unterhaltung.


Jochen Huber führte gekonnt durch das abwechslungsreiche Programm. Erst nach zwei Zugaben „Auf der Vogelwiese“ und dem stürmisch geforderten „Böhmischen Traum“ durfte die Kapelle die Bühne verlassen.

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